Kokoswasser ist – wenig überraschend – in Kokosnüssen vorhanden. Kokoswasser ist ein isotonisches Getränk. Isotonisch bedeutet streng genommen, dass das Verhältnis von Nährstoffen zu Wasser in etwa dem unseres menschlichen Blutes entspricht. Das ist üblicherweise vor allem dann interessant, wenn man sich sportlich betätigt. Darüber hinaus können isotonische Getränke auch dabei helfen den Flüssigkeits- und Nährstoffverlust auf Grund von Durchfallerkrankungen zu behandeln. Tatsächlich ist Kokoswasser in tropischen Ländern ein bekanntes Hausmittel gegen Durchfall. Es wird sogar zur Elektrolytversorgung bei Choleraerkrankungen eingesetzt.
Kokoswasser kann auch noch bei einigen anderen Erkrankungen helfen, wie beispielsweise Magengeschwüre, Übersäuerung, Nierensteine, Bluthochdruck, etc. (Quelle)
Wo bekomme ich Kokoswasser?
Insbesondere junge und frische Kokosnüssen (die man bei uns schwer bekommt) enthalten eine größere Menge Kokoswasser als die alten und harten Kokousnüsse, die man gelegentlich in Supermärkten bekommt. Aus einer europäischen Supermarkt Kokosnuss kann man etwa ein Glas voll Kokoswasser erhalten. Darüber hinaus gibt es mittlerweile eine Menge Drinks in den Kühlregalen, die das Wasser auch ohne die Nuss vermarkten. Hier sollten Sie gut auf die Inhaltsstoffe achten.
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